Kurzinhalt
Meine Kinder sollen es einmal besser haben !- das Lebensziel so vieler Eltern, insbesondere der Mütter. Doch die angestrebten Ideale der Eltern werden nicht immer von den Kindern als höchstes erreichbares Glück akzeptiert. So kommt es zu Konflikten zwischen den Generationen, die von den Autoren Curth Flatow und Horst Pillau am Beispiel der Familie Wiesner in dem Volksstück "Das Fenster zum Flur" auf humorige Weise aufgezeigt werden. - Der alte Wiesner, von Beruf Straßenbahnfahrer, ist ein gutmütiger Ehemann und Vater, der seiner resoluten Frau willig die Oberleitung überläßt. Sie ist Portierfrau in einem Mietshaus und betreut von ihrer Souterrainwohnung aus, dem Schauplatz der Handlung, nicht nur das Haus, sondern auch dessen Bewohner. Bei aller Fürsorge für die Familie weist sie mit Strenge und Konsequenz den beiden erwachsenen Töchtern und dem Sohn den Lebensweg "nach oben".-
Als dann eines Tages das Kartenhaus ihrer ehrgeizigen Wunschträume zusammenfällt, erweist sie sich noch in der Niederlage als Siegerin, eine wahre Mutter - mit all ihren kleinen Fehlern, aber mit einem großen Herzen. (E.G.)
Schauspieler
Mitwirkende
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