Schmetterlinge sind frei (Butterflies are free)

Ein junger behinderter Mann versucht, ein eigenständiges Leben zu führen. Ein Mädchen aus der Nachbarschaft sucht für ihn ein Zimmer und findet dieses in einem weniger gehobenen Stadtteil von New York. Bei dieser Unternehmung kommt es zwangsläufig zur Konfrontation zwischen Mutter und Sohn. Diesem ist es inzwischen zu Bewußtsein gekommen, daß er sich aus der Obhut seiner Mutter befreien muß, da er sonst in eine Ausweglosig-keit hineinwachsen würde. Der Generationenkonflikt ist vorprogrammiert. Bei ihrem ersten Besuch in seiner Wohnung ist sie entsetzt und das nicht nur wegen der Ausstattung, sondern auch, daß sie ein Mädchen (aus der Nachbarwohnung) dort vorfindet. Ein letzter Versuch, ihren Sohn mit nach Hause zu nehmen, mißlingt. Sie begreift, daß auch ein behinderter Mensch seinen eigenen Weg gehen kann und muß.