Kurzinhalt
DAs Stück spielt in Wien während des Wiener Kongresses im Jahr 1815. Die schöne, junge Fanny Emmetsrieder stammt aus einfachen Verhältnissen und arbeitet als Korsettschneiderin. Sie verliebt sich in den jungen Martin, der sich als Kammerdiener des Fürsten Metternich ausgibt. Martin hat seine wahre Herkunft ihr jedoch verheimlicht. Tatsächlich ist er selbst ein Graf, der niemals eine Beziehung zu dem unterklassigen Mädchen hätte eingehen dürfen. Als sie die wahre Identität ihres Geliebten erfährt, ist sie erbost und macht sich auf den Weg in das Schloss, wo der Wiener Kongress abgehalten wird. Dort trifft sie auf den russischen Zaren Alexander. Der Zar hält sie für eine junge Adlige und lädt sie zu einem Ball ein. Fanny kommt nun aus den Lügengeschichten nicht mehr heraus und spielt den versammelten Delegierten Europas die weltgewandte junge Dame aus adeligem Hause vor. Höhepunkt ihrer Geschichtchen wird die Behauptung, dass Napoleon Bonaparte von der Insel Elba geflohen ist. Ihre glaubhafte Schilderung löst eine Generalmobilmachung der europäischen Gegner Napoleons aus. Über den voreiligen Aktionismus der europäischen Herrscher ist Fanny äußerst erschrocken. Sie gibt die Lügengeschichte zu. Als jedoch die Wirklichkeit ihre Erzählungen einholt und Wien die Nachricht erreicht, Napoleon sei tatsächlich nach Frankreich zurückgekehrt, wird sie zur Heldin. Zar Alexander beruft sie in den Adelsstand und schließlich kann sie auch ihren Geliebten Martin standesgemäß heiraten.
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